Brève description de l’étude (Source de données: BASEC)
Das Ziel dieser Studie ist es, mit einem Neurofeedback-Training, eine Verbesserung der Tinnitussymptomatik zu erreichen. Mit diesem Training soll die Hirnstromaktivität der Teilnehmer in den Bereichen, die für den Tinnitus verantwortlich sind, in die erwünschte Richtung trainiert werden. Insgesamt werden 15 Trainings mit Neurofeedback durchgeführt. Vor und nach diesen Trainings sind Hirnstrommessungen und Fragebogenerhebungen, sowie ein Hörtest am Universitätsspital Zürich vorgesehen.
Maladies étudiées(Source de données: BASEC)
Das chronische Ohrgeräusch (Tinnitus) ist eine Hörempfindung, die nicht von einem äusseren Signal ausgelöst wird, sondern durch Selbstaktivierung des Hörsystems. Betroffene empfinden dieses als reales, oft belastendes Geräusch. Als Auslöser eines akuten Tinnitus gilt eine Schädigung von Hörzellen im Innenohr. Die Wahrnehmung und die für den Tinnitus spezifischen Symptome entstehen erst im zentralen Hörsystem im Gehirn. Neue Erkenntnisse zeigen, dass viele verschiedene Hirnanteile am Fortbestehen der Tinnitussymptome und deren Chronifizierung beteiligt sind. Durch das ständige Zusammenwirken dieser Schaltkreise wird der Teufelskreis unterhalten. Bei der Untersuchung der spontanen Hirnstromaktivität von Tinnitus-Patienten mit Elektroenzephalographie (EEG), konnten Unterschiede vor allem im Bereich der Hörwahrnehmung festgestellt werden. Im betreffenden Hirngebiet konnte eine verminderte Hirnstromaktivität gemessen werden, die für die Unterdrückung von unwichtigen Hörinformationen zuständig ist. Durch die Verringerung oder den Verlust dieser Funktion, vermutet man, entsteht die Selbstaktivierung des Hörsystems.
Health conditions
(Source de données: WHO)
Tinnitus, Subjective
Maladie rare
(Source de données: BASEC)
Non
Intervention étudiée (p. ex., médicament, thérapie, campagne)
(Source de données: BASEC)
Neurofeedback ist eine nicht invasive Therapiemethode. Durch die Ableitung und Analyse der Hirnströme kann eine Rückmeldung (Feedback) über die eigene Hirnaktivität gegeben werden. Anhand dieses Feedbacks ist es möglich eine gewünschte Hirnaktivität zu trainieren. Das Feedback erfolgt in der Studie in Form einer Flugsimulation (Raumschiff, welches durch einen Tunnel fliegt). Erwünschte Hirnaktivität (in Trainingsrichtung) wird durch eine Geschwindigkeitserhöhung und durch bessere Sichtverhältnisse belohnt. Unerwünschte Trainingseffekte werden durch eine entsprechende Geschwindigkeitsverminderung und verschlechterte Sichtverhältnisse signalisiert. Im Gegensatz zu herkömmlichen Neurofeedback-Verfahren ist es möglich, gezielter Hirnareale, die mit dem Tinnitus in Verbindung stehen, anzusprechen.
Interventions
(Source de données: WHO)
Device: Tomographic Neurofeedback;Device: Non Tomographic Neurofeedback
Critères de participation à l’étude
(Source de données: BASEC)
An der Studie dürfen Personen im Alter von 18-75 Jahren teilnehmen, die bereits länger als 0.5 Jahre an einem chronischen Tinnitus leiden. Voraussetzung für die Teilnahme sind ausreichende Deutschkenntnisse und eine unterzeichnete Einverständniserklärung.
Critères d’exclusion
(Source de données: BASEC)
Personen mit einer aktuellen Drogen- oder Alkoholabhängigkeit sind nicht zur Studie zugelassen. Weitere das Nervensystem oder die Psyche betreffende Erkrankungen (wie z.B. Suizidalität) verhindern eine Studienteilnahme. Bei einer regelmässigen Einnahme von beruhigenden und dämpfenden Medikamenten, starken Schmerzmitteln, Medikamenten zur Therapie von Psychosen und Antiepileptika ist eine Teilnahme ebenfalls unmöglich. Ein stark alltagseinschränkendes Hörvermögen oder die Implantation eines Cochlea-Implantats führen ebenfalls zum Ausschluss aus der Studie.
Inclusion/Exclusion Criteria
(Source de données: WHO)
Inclusion Criteria:
- Age 18-75
- Chronic Tinnitus > 0.5 years
- Informed Consent
- Fluent in German language
Exclusion Criteria:
- Psychological and neurological disorders other than tinnitus
- Drug- or Alcohol abuse
- Tranquilizer, antiepileptic drugs, antipsychotics or anesthetics intake
- Impairing hearing loss or Cochlea Implant
-
Plus d’informations sur l’étude
Date d’enregistrement de l’étude
18 févr. 2015
Intégration du premier participant
1 mars 2015
Statut de recrutement
Completed
Titre scientifique
(Source de données: WHO)
A Monocentric Study for Development and Use of Tomographic Neurofeedback Protocols for Patients Suffering From Chronic Tinnitus
Type d’étude
(Source de données: WHO)
Interventional
Conception de l’étude
(Source de données: WHO)
Allocation: Randomized. Intervention model: Parallel Assignment. Primary purpose: Treatment. Masking: Single (Participant).
Phase
(Source de données: WHO)
N/A
Points finaux primaires
(Source de données: WHO)
Change from Baseline in Tinnitus symptoms assessed by questionnaires;Change from Baseline in delta (3-4Hz) and alpha (8-12Hz) frequency band EEG-activity in the auditory cortex
Points finaux secondaires
(Source de données: WHO)
Difference in efficacy between Tomographic Neurofeedback (TONF) and Non Tomographic Neurofeedback (NTE) in treatment of tinnitus assessed by tinnitus questionnaires and frequency band EEG-activity measurements (3-4Hz and 8-12Hz) compared to Baseline.
Contact pour informations
(Source de données: WHO)
Please refer to primary and secondary sponsors
Résultats de l’étude
(Source de données: WHO)
Résumé des résultats
pas encore d’informations disponibles
Lien vers les résultats dans le registre primaire
pas encore d’informations disponibles
Informations sur la disponibilité des données individuelles des participants
pas encore d’informations disponibles
Lieux de réalisation des études
Lieux de réalisation des études en Suisse
(Source de données: BASEC)
Zurich
Pays où sont réalisées les études
(Source de données: WHO)
Switzerland
Contact pour plus d’informations sur l’étude
Données sur la personne de contact en Suisse
(Source de données: BASEC)
Thüring Christian
0442551111
christian.thuering@usz.ch
Contact pour des informations générales
(Source de données: WHO)
Tobias Kleinjung
ENT-Department, University Hospital Zurich
Contact pour des informations scientifiques
(Source de données: WHO)
Tobias Kleinjung
ENT-Department, University Hospital Zurich
Autorisation de la commission d’éthique (Source de données: BASEC)
Nom de la commission d’éthique chargée de l’autorisation (dans le cas d’études multicentriques, uniquement la commission directrice)
Kantonale
Ethikkommission Zürich
Plus de numéros d’identification d’étude
Secondary ID (Source de données: WHO)
USZ-ORL-KT-001
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